Schnittmuster

Wie man sieht, ist der Schnitt alles andere als schwierig.
Als erstes legt man den Stoff flach auf den Boden und faltet die Seiten zur Mitte hin zusammen. |
 |
Dann werden die drei Nähte, die der Hose die Grundform geben, abgesteckt. Zuerst der Oberteil der Hose, danach die Beinnähte. |
 |
Nach erfolgreichem Abstecken.... |
 |
...wird das ganze vernäht. |
 |
Nach dem Auseinanderschneiden der Hosenbeine haben wir eigentlich schon eine Hose. |
 |
Da ein Gürtel die Wirkung der Hose zunichte machen würde, legen wir die Oberkante der Hose nach innen um, so dass ein Schlauch entsteht, der breit genug für unser breites Gummiband ist, und stecken den Schlauch ab. Die Länge des Gummibandes muss jeder so an seinen Bauch anpassen, dass es nicht zu fest sitzt. |
 |
Der Schlauch wird vernäht, wobei man aus der Rückseite (bei der Naht) eine Öffnung lässt. |
 |
Und genau durch diese Öffung wird jetzt das Gummiband gezogen... |
 |
..und wenn es drin ist, mit einem Zickzackstich Stoss auf Stoss vernäht. Danach verteilt man noch die Falten einigermassen gleichmässig und schliesst per Hand die Einfädelöffnung, wenn man will. |
 |
Das Ganze sieht dann so aus. |
 |
Und weil man an bewährten Verfahren nicht rumbasteln soll, machen wir den Schlauchtrick nochmal an den Beinen. Ein Tipp: macht das Gummiband viel länger, als es sein muss, und passt die Länge erst nach dem Einfädeln an, da durch die vielen Falten die Fussöffnung viel enger wird. |
 |
Und - tadah! - schon seid ihr Besitzer einer baltopolitischen Pluderhose. |
 |